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Seite zu Grundformen

Fuer den Beginner, der noch das grosse Aha-Erlebnis hat, sieht vieles irgendwie ähnlich aus, undifferenziert, die Details sieht man noch nicht.
Auch Strategie, Funktion, Bedingungen vom Fahrzeug sind nicht deutlich.
Die Unterschiede wollen wir hier erläutern.

Man gewinnt deutlich an Platz zum Wohnen, wenn das Fahrzeug Drehsitze hat. Drehbare Vordersitze, die gibt es bei wenigen Fahrzeugen zum Nachrüsten. Jetzt 2016 für die neuen Caddy teilweise (hängt vom Fahrzeug ab) und die Caddy davor. Für NV200 in der PKW Version. Frühere Berlingo 2 wurden teils damit ausgerüstet, nicht mehr zu erwerben. Weiter sind Drehsitze in einigen Jumpy, VW Bus und Trafic.

Mit Drehsitzen wird man sich einen Tisch hinter die Drehsitze einrichten. Frei in den Wagen stellen, an eine Seiten-Halterung, auf eine Bodenhalterung, als Klappe an einer Bett-oder Schrankkonstruktion. So kann man am Tisch sitzen, eine wichtige Funktion, zum Lesen in Papier oder PC, zum Essen.

Das Bett kann eigentlich dabei nicht aufgebaut sein. Nur in einer Version, wenn man das Bett selbst, dessen Grundkonstruktion oder einen klappbaren / schiebbaren Teil, als Tisch verwendet. Sozusagen auf dem Lattenrost essen, vielleicht ein extra wischbares Brett drauflegen.
Meist wird das Bett zusammengeklappt sein, wenn ein Tisch genutzt wird.

Das Bett interessiert jeden Beginner am meisten, alles andere scheint nachrangig. Wir sehen das anders, alles andere (das Benötigte) muss so gestaltet werden, dass es Platz findet und zusätzlich ein Bett. Viel Platz spart man mit einem Einzelbett doch gehen wir weiter zum Zweierbett, Liegemöglichkeit für zwei Erwachsene. Der Platz ist generell begrenzt, so dass man sich überlegen sollte, ob das Bett 2,05 Meter Liegelänge haben muss, auch wenn das Auto es hergibt, oder ob 1,80 Meter reichen, oder beide Seiten gar unterschiedlich. Jeder Zentimeter zählt, nachher für andere Nutzung. Die Bettbreite ergibt sich bei einfachen Ausbauten aus der Kofferraumbreite wegen des Klappens von Bettteilen.

Die am einfachsten selbst herzustellende Bettkonstruktion besteht aus drei Holzplatten, die im Kofferraum übereinander liegen und nach vorn ausgeklappt werden. Die mittlere Platte hängt mit Scharnier an der hinteren und liegt auf der flach geklappten Rückbank auf. Die vordere Platte wird dann aufgeklappt und hängt nicht im Freien. Oft mit Stützen nach unten abgestützt, seltener mit Seilen an die vorderen Gurthalterungen, nie an die schrägen Lehnen der Vordersitze angelehnt (Zerstörung), manchmal auf die gedrehten Vordersitze aufgelegt, öfters an die Kopfstützen der Vordersitze mit Seilen angehängt. Hinten braucht die Liegefläche eine Unterstützung zum Kofferraumboden. Selten wird etwas an die Seiten befestigt, selten eine Stange quer, meist rechts und links eine liegende Leiter oder ein Brett längs hochkant. Wir sehen gleich, welche Vorteile Änderungen gegenüber der Einfach-Variante haben. Die auch schon in jedem Fahrzeug etwas anders sein muss.

Die Matraze(n) liegen bei der Fahrt oft auf den Platten im Kofferraum und werden nach dem Ausklappen auf die Bettplatten gelegt.

Die Betthöhe über dem Kofferraumboden ist genauestens zu wählen. Bei einem Fahrzeug mit Drehsitzen vorn kann das Bett die benötigte Tischhöhe bringen. Für viel Gepäck unter dem Bett kann die Liegehöhe höher gewählt werden. Wer auf dem Bett oder einem Teil davon innen sitzen will, braucht die passende Sitzhöhe. Bei einem Stuhl versteht man darunter etwa die Länge der Stuhlbeine. Im Hochdachkombi gehts andersrum. Von oben der Dachhöhe herunter bestimmt der längste Mitbewohner die Sitzhöhe. Besser mit mehr angewinkelten Beinen als ständig mit gebogenem Rücken sitzen. Wer ein grosses Gepäckstück unterbringen muss, kann gezwungen sein, das Bett drüber zu konstruieren, oder über eine Toilette. Einige Ausbauten haben die Liegefläche noch höher einfach weil viel Stauvolumen benötigt wird. Ohne Rückbank unterwegs sein bringt dort Stauvolumen. Viele HDK können auch auf drei Sitze umgerüstet werden, wenn das Kind den Kindersitz braucht.

Das dritte Bett kann ein Kinderbett sein in Queranordnung. Über die Vordersitze angeordnet oder ganz hinten über die Erwachsenenbetten im Fussbereich.

Unter das Bett werden oft Schränke, Auszüge, Schubladen verbaut, ausziehbar nach hinten, manchmal zur seitlichen Schiebetür raus, fast nie nach vorn in den Innenraum. Vorteilhaft an einer Schrank-Kiste im Kofferraum ist deren Gewicht, scheinbar hält sie das Bett, doch nicht wirklich.

Andere Bettanordnungen bringen Vorteile, wenn man diese Wünsche hat.

Die vorderen Teile des Bettes können anders als klappbare Bretter auch ausschiebbare Teile sein, ausschiebbare Latten, ausschiebbare Tragestangen. Es finden sich auch montierbare Tragestangen, die dann die Bretter tragen. So können die Bretter auch nebeneinander gelegt werden und im Schiebetürbereich die volle Breite des Fahrzeugs ausnutzen, 2x 65cm nebeneinander im Wagen. Auf montierte Tragestangen können federnde Bettlatten zu einem Lattenrost ausgeschoben werden. Statt Bretter könenn Lattenrost-Teile verwendet werden. Vorteil sind Unterlüftung also weniger Schimmelgefahr sowie bessere Federung für den Liegenden also dünnere Matraze möglich, platzsparender.

Die hintere Bettplatte im Kofferraum kann geteilt werden. Nimmt man das mittlere Drittel heraus, kann man an beiden Seiten Sitzen mit den Füssen zur Mitte. Das herausgenommene Teil kann eine Ebene höher zum Tisch werden, mit einem Bein zum Boden. Entsprechen sind die Matrazen zu teilen. Es muss keine Drittelung sein, halbieren ginge ebenfalls. Oder genau an vorhandenes Gepäck anpassen, oder an gängige Pack-Kisten.

Der feststehende Teil des Bettes muss nicht hinten im Kofferraum stehen. Es lässt sich ein Schrank quer in der Mitte des Fahrzeugs am Boden befestigen, der nach hinten oder in beide Richtungen nach vorn plus hinten zum Bett entfaltet wird. Mit diesem Schrank im Fussraum lässt sich ein hoher seitliche Schubladenauszug herstellen.

Der Unterbau unter der Liegefläche kann Kunststoffkiste mit Lattenrost oder Brett als Deckel sein, davon viele nebeneinander und miteinander zum Liegen verbunden.

Ein Rock-n-Roll-Bett sieht aus wie eine (hintere) Sitzbank und kann in Liegeposition gebracht werden. Man sieht dies oft in grösseren Fahrzeugen, hinten zwei Sitze mit Gurt auf einer klappbaren Bank. Dann wird gern an der Seite längs hinter dem Fahrersitz eine Möbelzeile verbaut. So geht Liegebreite verloren, doch alles sieht ordentlich aus. Mit Tisch zwischen den vorderen und hinteren Sitzen könne 4 Leute essen und 4 Leute fahren. Das kleinste Fahrzeuge in der Art der NV200, oder man baut in kleinere Wagen nur für eine Einzelperson, bis herunter zum Fiorino Qubo Bipper Nemo gibt es Beispiele.

Von einem Selbstausbauer wurde eine U-förmite Anordnung erstellt, vielleicht 3ocm hoch, längs können Bretter oder einzelne Füsse sein, etwa 60cm breit und etwa 120 lang, so dass es noch in den Kofferraum quer passt. Ein Teil wie eine Sitzbank ohne Lehne zu nutzen, im Wagen und auch draussen. Das zweite Teil genauso. Zusammen nebeneinander füllen sie den Kofferraum mit der Liegebreite. Im Beispiel ein drittes Teil, das die nötige Liegelänge bringt, 120 +60 = 180 cm, nötigenfalls ein Klappbrettchen zur Berbreiterung drankonstruieren. Alle Teile füllen in Schlafposition den Kofferraum bis zu den Vordersitzen (mit einer Unterbaukonstruktion / Brett). Jedes Teil kann mit geringem Gewicht leicht bewegt werden, auch in den Keller. Der Witz, die Teile können sich im Fahrzeug klein machen. Unter die Teile passt Gepäck. Dreht man alle um, mit der Platte nach unten, die Füsse hoch, passt Gepäck bis zum Fahrzeugdach hinein, auch Fahrräder. Legt man ein Teil mit der Fläche zum Boden hin und stellt das andere mit der Fläche nach oben hinein, ist das untere praktisch verschwunden, und Gepäck passt immer noch dazwischen. Stellt man eines als Bank und gegenüber zwei übereinander, hat man Sitzplatz und Tisch, doppelstöckig mit Ablage in halber Höhe. Haben alle Teile leicht abweichende Abmessungen, passen sie wie die russischen Puppen ineinander, können alle mit der Öffnung nach oben quer im Kofferraum liegen und noch Gepäck in sich aufnehmen.

Ausser der Position des Bettes ganz hinten im Kofferraum kann es sinnvoll sein, das Bett weiter nach vorn zu bringen, oder es kurz zu gestalten, um hinten Fläche frei zu bekommen. Jede kleine Bodenfläche hinten im Kofferraum bringt grossen Nutzen. Die Fläche kann von draussen Esstisch sein, Werkbank, Rüstplatz als Tischersatz, auflage für ein Brett als Aussentisch. Man kann mit dem Hintern im Kofferraum sitzen und die Füsse draussen haben. Zum Einstieg ist es eine Zwischenebene auf das Bett, dann werden die Schhe dort ausgezogen und bleiben nachts stehen. Wenn das Bett die Fläche freilässt, kann nachts eine Toilette dort stehen. Es geht um jeden Zentimeter. Maan gebe sich Mühe, das Bett weit nach vorn zu konstruieren. Alternativ wirklich ganz nach hinten und einen bequemen Einstieg an der Schiebetür. Dann fehlt dort die Bettbreite.

Ein Bett kann in Fahrposition ganz dicht unter der Fahrzeugdecke hängen und zum Schlafen herunter gelassen werden. Praktischerweise bleibt die Matraze auf dem Bett liegen, und der Sichtschutz für die Nacht wird fest am Dach und Bett befestigt. Das Bett kaann herunter auf vordere Sitzlehnen gestützt werden und hinten aufgehängt sein. Weiter kann es bis nah an die Windschutzscheibe reichen, wodurch hinten im Wagen Kofferraumfläche frei wird. Solche Konstruktionen werden angeboten als Weekend-Bett oder Himmel-Bett. Nachteil ist die Liegebreite, weil die Fahrzeuge am Dach noch schmaler sind als unten, Verbreiterungen nach Herunterlassen sind denkbar. Auch Ausziehen in der Länge ist denkbar.

 


wird fortgesetzt - aktualisiert 13.6.16

 

 

 

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