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Seite zu Höhe, Gepäckraum, Flexibilität

Allgemein betrachtet, für jeden Ausbau und jedes Fahrzeug, gibt es Kriterien für die Höhe der nachträglich im "Kofferraum" erstellten Sitzbank.
Wir sind hier bei Hochdachkombis, mit innen 95cm bis 130cm Höhe vom Kofferraumboden bis zum Dach oder noch Dacheinbauten innen. Niemand hat zu Hause ein Zimmer mit 120cm Höhe, man stelle sich die Herausforderung vor, unterhalb etwa Brusthöhe einen Wohnraum zu gestalten.
Der längste Nutzer (der mit dem längsten Oberkörper) will aufrecht auf der Bank sitzen. Genauer auf dem Polster auf der Bank, wenn das Polster vom Sitzen zusammengedrückt wird.
Unter der Sitzbank soll Gepäck gelagert werden, meist recht viel für den normal zu geringen Platz, Volumen unter der Bank schadet fast nie. Also muss die Sitzfläche möglichst hoch sein. Genauer, die Höhe für Gepack möglichst hoch, heisst unten keine Querstrebe und oben dünne Streben. Oder von oben das volle Volumen zugänglich. Für Kleinkram ok.
Manchmal sollen einzelne grosse Teile unter die Sitzbank. Ein Flugmodell, ein Kajak, ein Fahrrad, sowas erfordert spezielle Klappmechanismen.
Allein schon eine übliche Chemietoilette sprengt den Rahmen. Ein normales Modell ist oft zu hoch, ein flaches Modell hat einen kleineren Tank und muss öfter geleert werden. Der Planer muss sich entscheiden, dieses oder jenes Ziel anzustreben. Eventuell beide Ziele räumlich nebeneinander erreichen. Auf einem höheren Portapotti kann man vielleicht noch sitzen, wenn es leicht über die allgemeine Sitzfläche hinausragt, passt aber oft nicht drunter unter Sitz-Konstruktionsholz plus Polster. Ein klein gebauter Mensch hat es leichter, einfach mehr Platz für ihn im Auto. Moeglicherweise findet sich eine Loesung, die Polsterdicke unter den Beinen flacher zu halten zu gunsten des Portapotti.

Gepäckraum hängt unter der Sitzbank direkt mit der Sitzhöhe zusammen, wie beschrieben. Man muss vielleicht nicht überall sitzen.
Auch oberhalb der Sitzebene kann Gepäckraum sein. Beispiel sind seitlich verbaute Schränke, sowie hängende Aufbewahrungsteile eigentlich für Kleiderstangen gedacht, Hänge"Schrank" mit Schubladen, Ikea Skubb oder ähnlich.
Oder beliebt das Kofferraum-Boden-Gepäcknetz oben unter dem Fahrzeugdach montiert, zum Hineinstopfen von Bettzeug während der Fahrt und während der Nacht dann für Kleinteile.
Seitentaschen in den Fenstermulden aufgehängt, a la Caddy Tramper, oder leichter für Kleinzeug

Flexibilität, wieder so ein Begriff, den jeder anders auslegt. Nehmen wir mal einen Aufbau mit einer Längssitzbank seitlich links, rechts passt aufrecht ein Fahrrad rein, in einen NV200 sogar ein kleiner Motorroller. Dieser Platz für das Fahrrad kann flexibel genutzt werden. Vielleicht nicht alles in einem Fahrzeug und jederzeit, aber mal als Beispiel vorgestellt. 
Zum Einstieg durch die rechte Schiebetür wird der unmittelbar inne an der Schiebetür befindliche Platz "Diele" genannt. Meist ist der Boden für die normal Hintensitzenden tiefergelegt, es gibt Teppichboden. Hier ist der Umziehbereich, Kleidung erreichbar, Schuhe abstellen, mobiler Schmutzabtreter zum Aussen-Ausschütteln.
Auf der Seitenbank sitzend wird der Platz neben der Diele Richtung Heck zum Fussraum und Weg zum Sitzplatz. Von irgendwo her kann ein Tisch in den Platz gerückt werden, Klapptisch, Campingtisch, Platte an Schrankfach ausklappen. Von irgendwo das WC hervorgezogen wird es der WC Raum. Eine Waschschüssel aufgestellt, notfalls auf der Bank, wird es der Waschplatz, immer dieselbe Fläche im Wagen. Tags hängt vielleicht noch das Bettzeug oben drueber am Dach. Nachts wird es Laufweg zum Bettenbau und dann mit ausgezogenem Bett oder beigestelltem Feldbett wird es Schlaffläche. Für die Weiterfahrt wird der Platz zum Gepäckraum, siehe oben Fahrrad, oder ohne Urlaub Koffer"raum" für die grossen Pakete vom Möbelmarkt. Immer der selbe Platz in Mehrfachnutzung. Ideen in diese Richtung schaffen Platz im Fahrzeug. Selbstverständlich kommt man an Grenzen, und viel Fahrzeuggrösse innen hilft immer. Wer kann es bezahlen? Wer mag mit dem grossen Wagen in enge Innenstädte? Kreativ Denken und Bescheidenheit ist hilfreich gegen Kosten, Denken ja querdenken Richtung Flexibilität, mit Beachten der individuellen Bedürfnisse. Oder noch flexibler - umbauen bei geänderten Bedürfnissen.
Es gibt ein Beispiel mit Motorrad im NV200, daneben zwei leicht gekürzte Bierzeltbänke längs stehend mit Gepäck drunter, draufliegend ein Bierzelttisch, darauf die zwei Matrazen übereinander, darauf auch Gepäck. Nachts das Zweirad raus, Bänke und Tisch nebeneinander, Zweibettlösung. Bei Sonne die Bänke mit Tisch raus, draussen sitzen, sogar Gäste finden am Tisch Sitz-Platz. 

 

 

 

 

 

aktualisiert 16.03.16

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